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Hier haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Themen Photovoltaik und Stromspeicherung für Sie zusammengestellt. Entdecken Sie wertvolle Informationen, die Ihnen helfen, Ihr Wissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen für Ihre Energiezukunft zu treffen.

Durchstöbern Sie unsere umfangreiche Liste häufig gestellter Fragen und finden Sie die Antworten, die Sie suchen! Mit den richtigen Informationen sind Sie bestens aufgestellt, um von den Vorteilen der Solarenergie und energiespeicherlösungen zu profitieren.

1- Lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage?

Ja, die Installation einer Photovoltaikanlage lohnt sich definitiv! Die Rentabilität hängt vor allem von Ihrem Stromverbrauch und den gewählten Betriebsmodellen ab. Nachdem Ihre PV-Anlage installiert ist, können Sie den selbst erzeugten Solarstrom direkt nutzen. Auch wenn sich Einspeisevergütungen im Laufe der Zeit ändern können, sparen Sie mit jeder selbst erzeugten und verbrauchten Kilowattstunde bares Geld. So profitieren Sie langfristig von einer nachhaltigen und kostensparenden Energiequelle.

 

 

2- Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten einer Photovoltaikanlage variieren je nach mehreren Faktoren. Dazu zählen die Wahl der Photovoltaik-Komponenten, deren Anzahl, die Art des Daches sowie dessen Eindeckung. Auch spezielle Anwendungen wie die Installation an der Fassade oder mögliche Umbauten am Zählerkasten können den Preis beeinflussen.

Mit einer maßgeschneiderten Lösung für Ihre Bedürfnisse können Sie von einer nachhaltigen und kosteneffizienten Energieversorgung profitieren.

 

 

3- Wie viel Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage?

Moderne Photovoltaikanlagen bieten beeindruckende Stromerträge. Mit den aktuellen Photovoltaik-Modulen können Sie mit folgenden Erträgen rechnen:

1 Kilowattpeak (kWp) entspricht etwa 5 m² Modulfläche und erzeugt ca. 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr.

1 m² Modulfläche generiert etwa 225 kWh Strom pro Jahr (bei Referenzmodulen mit 440 W).

Die genaue Stromproduktion hängt natürlich von Faktoren wie Standort, Ausrichtung und Neigungswinkel der Anlage ab.

 

 

4- Wie schnell amortisiert sich eine Photovoltaikanlage?

Die Amortisation einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Investitionskosten(abhängig von Anlagengröße, Wahl der Komponenten, vorhandener Infrastruktur) und dem lokalen Stromverbrauch. In der Regel amortisiert sich die Anlage innerhalb von 10 bis 12 Jahren. Danach profitieren Sie von kostenlosem Stromaus Ihrer eigenen Solarenergie.

Die Amortisationszeit kann erheblich verkürzt werden, wenn Sie einen Großteil des erzeugten Stroms selbst nutzen, zum Beispiel für den Betrieb einer Wärmepumpe, Klimaanlage oder zum Laden eines E-Autos.

 

 

6- Ist das vorhandene Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet?

Bevor Sie eine Photovoltaikanlage planen, sollten folgende Parameter überprüft werden:

 

  • Freie Fläche: 

Es müssen ausreichend zusammenhängende Flächen vorhanden sein, um die Photovoltaik-Module zu installieren. Dachverschneidungen, Kamine und Dachflächenfenster sowie daraus resultierende Verschattungenkönnen die nutzbare Fläche einschränken.

 

  • Orientierung:

Die ideale Ausrichtung für eine Photovoltaikanlage ist zwischen Südosten und Südwesten. Auf Flachdächernwerden oft Anlagen mit leichter Neigung und einer Ost-West-Orientierung installiert. Obwohl die maximale Leistung nicht vollständig ausgeschöpft wird, kann der Ertrag dennoch ähnlich oder sogar höher ausfallen, da der Strom über den gesamten Tag verteilt erzeugt wird – ohne die hohe Mittagsspitze. Dies steigert die Eigennutzungdes erzeugten Stroms.

 

  • Dachstatik:

Insbesondere bei älteren Gebäuden muss die Dachstatik von Fachleuten überprüft werden, um sicherzustellen, dass das Dach das zusätzliche Gewicht der Photovoltaikanlage tragen kann.

 

  • Beschattung:

Es ist wichtig zu prüfen, ob das Dach durch Pflanzen, benachbarte Gebäude oder topografische Gegebenheiten beschattet wird. Falls das Dach nicht optimal geeignet ist, kann die Photovoltaikanlage auch auf Nebengebäudenwie Garagen oder Carports installiert werden. 

 

 

7- Was versteht man unter Eigenverbrauch bei einer Photovoltaikanlage?

 

  • Eigenverbrauch:

Der Eigenverbrauch beschreibt den Anteil des erzeugten Photovoltaik-Stroms, den Sie direkt im Haushalt oder Unternehmen nutzen, im Vergleich zur gesamten erzeugten Energie. Ein hoher Eigenverbrauch bedeutet, dass Sie weniger Strom aus dem Netz beziehen müssen, was zu einer größeren Unabhängigkeit und geringeren Stromkosten führt.

 

  • Autarkiegrad: 

Der Autarkiegrad gibt an, wie viel Prozent des gesamten Strombedarfs durch die Photovoltaikanlage gedeckt wird. Ein höherer Autarkiegrad bedeutet, dass die Photovoltaikanlage einen größeren Teil Ihres Energiebedarfs abdeckt, sodass Sie weniger auf externen Strom angewiesen sind.

In Österreich sind beide Werte entscheidend, um die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage zu beurteilen. Ein hoher Eigenverbrauch und Autarkiegrad führen zu einer stärkeren Kostenersparnis und verringern die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz.

 

 

8- Von welchen Faktoren hängt die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage ab?

Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Zu den wichtigsten gehören:

 

  • Anschaffungskosten: 

Die Kosten für Photovoltaik-Komponenten (wie Solarmodule, Wechselrichter) hängen von deren Qualität und Anzahl ab.

 

  • Anlagenleistung und -größe:

Die Größe und Leistung der Photovoltaikanlage bestimmen maßgeblich den Stromertrag und somit die Wirtschaftlichkeit.

 

  • Netzanschluss: 

Die Möglichkeit, die PV-Anlage an das öffentliche Stromnetz anzuschließen, beeinflusst die Einspeisevergütung und die Eigenverbrauchsquote.

 

  • Statik und Unterkonstruktion: 

Die Tragfähigkeit des Dachs oder der Unterkonstruktion muss für die Installation der Photovoltaikanlage geeignet sein.

 

  • Vorhandene Infrastruktur: 

Faktoren wie der Zustand und die Zugänglichkeit des Gebäudedachs oder der Freifläche sowie die Montierbarkeit der Module spielen eine Rolle.

 

  • Behördliche Anforderungen: 

Genehmigungen und behördliche Vorschriften (wie eine notwendige Anzeige oder Genehmigung) können die Planung und Umsetzung beeinflussen.

 

  • Spezialanwendungen: 

Falls die Photovoltaikanlage an der Fassade oder an speziellen Standorten installiert wird, müssen zusätzliche Anforderungen beachtet werden.

 

  • Förderungen: 

Förderprogramme und Subventionen können die Investitionskosten senken und die Rentabilitätsteigern.

 

  • Strompreise: 

Der Preis für den Strombezug sowie die Einspeisevergütung für nicht verbrauchten Strom beeinflussen ebenfalls die Wirtschaftlichkeit.

Obwohl sich Einspeisetarife und Strompreise im Laufe der Jahre ändern können, bleibt die Photovoltaikanlage ein langfristiger Vorteil. Mit einer Lebensdauer von mindestens 25 Jahren spart jede selbst erzeugte kWh Strom bares Geld und reduziert die Abhängigkeit von steigenden Strompreisen.

 

 

9- Sinkende Einspeisetarife – Ist eine Photovoltaikanlage dennoch wirtschaftlich?

Auch wenn sich die Einspeisetarife für Photovoltaikanlagen im Laufe der Zeit ändern können, bleibt die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage unbestritten. Ihre Anlage wird Ihnen über mindestens 25 Jahre treu zur Seite stehen und dabei jede kWh selbst erzeugten Strom bares Geld sparen.

Der Strom aus Ihrer Photovoltaikanlage kostet nur etwa 10 Cent/kWh, während Sie für den Strombezug vom Energieversorger nicht nur den Energiepreis, sondern auch Steuern und Netzgebühren zahlen müssen – was die Stromkosten auf über 25 Cent/kWh ansteigen lässt.

Selbst bei sinkenden Einspeisetarifen bleibt die Photovoltaikanlage eine rentable Investition, da Sie durch den hohen Eigenverbrauch und die unabhängige Stromversorgung langfristig Ihre Energiekosten senken und sich vor zukünftigen Strompreiserhöhungen schützen können.

 

 

10- Wie hoch ist die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage?

Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage variiert je nach Komponenten. Solarmodule haben in der Regel eine Lebensdauer von etwa 25 Jahren, während der Wechselrichter eine durchschnittliche Lebensdauer von 12 bis 16 Jahren aufweist.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Solarmodule während ihrer Lebenszeit einem Leistungsabfall (Degradation) unterliegen. Dieser beträgt etwa 0,5 % pro Jahr. Das bedeutet, dass die Leistung der Photovoltaikanlage mit der Zeit etwas sinkt, jedoch bleibt sie auch nach vielen Jahren noch hoch genug, um weiterhin eine gute Stromproduktion zu gewährleisten.

 

 

11- Ist der Nullsteuersatz für Photovoltaikanlagen mit einer PV-Bundesförderung kombinierbar?

Nein, der Nullsteuersatz für Photovoltaikanlagen bis 35 kWp ist grundsätzlich nicht mit PV-Bundesförderungenkombinierbar.

Falls Sie Unsicherheiten haben oder weitere Informationen zur Kombinierbarkeit von Förderungen und Steuervorteilen benötigen, empfehlen wir, sich direkt an die zuständige Förderstelle zu wenden.

 

 

12- Was beeinflusst die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage?

Eine Pauschalaussage zu den Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage ist schwierig, da sie von vielen verschiedenen Faktoren abhängt und stark variieren kann. Es gibt jedoch mittlerweile verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, die bei der Anfangsinvestition unterstützen können.

 

  • Rahmenbedingungen, die die Anschaffungskosten beeinflussen:

Anschaffungskosten für Photovoltaik-Komponenten: Die Qualität und Anzahl der benötigten Solarmodule, Wechselrichter und weiteren Komponenten haben einen direkten Einfluss auf die Kosten.

 

  • Anlagenleistung und -größe: 

Die Größe und Leistung der PV-Anlage bestimmt den Umfang der Installation und somit die Kosten.

Netzanschluss: Die Notwendigkeit, einen Netzanschluss für die Einspeisung des erzeugten Stroms zu schaffen, kann zusätzliche Kosten verursachen.

 

  • Statik und Unterkonstruktion: 

Die Tragfähigkeit des Dachs oder der Unterkonstruktion muss gegeben sein, um die Solarmodule sicher zu installieren.

Vorhandene Infrastruktur: Faktoren wie der Zustand, die Zugänglichkeit und die Montierbarkeit des Gebäudedachs oder der Freifläche spielen ebenfalls eine Rolle.

 

  • Behördliche Anforderungen: 

Genehmigungen oder Anzeigen bei den zuständigen Behörden können zusätzliche Kosten und Planungsaufwände mit sich bringen.

Spezialanwendungen: Wenn die Photovoltaikanlage an Fassaden oder an speziellen Standorten installiert wird, sind zusätzliche Anpassungen erforderlich.

 

  • Förderungen: 

Förderprogramme oder Subventionen können die Investitionskosten senken und die Wirtschaftlichkeit steigern.

 

  • Strompreis für Bezug und Einspeisung: 

Die aktuellen Strompreise für den Bezug von Strom sowie die Einspeisevergütung für überschüssigen Strom beeinflussen die Rentabilität und damit indirekt die wirtschaftliche Planung der Anlage.

 

 

13- Der Netzbetreiber lässt mich nicht einspeisen. Was soll ich tun?

Es kann vorkommen, dass aufgrund des schnellen Ausbaus von Photovoltaikanlagen die Stromnetze noch nicht ausreichend ausgebaut sind, um die gesamte erzeugte PV-Energie einzuspeisen. In solchen Fällen ist es nicht immer möglich, den gesamten Photovoltaik-Strom ins Netz einzuspeisen.

 

Tipp: Nutzen Sie möglichst viel des erzeugten Stroms selbst, um Ihre Stromkosten zu senken. Es lohnt sich, den Eigenverbrauch zu maximieren.

 

Zusätzlich: Erkundigen Sie sich beim Netzbetreiber, ob es einen Zeitplan für den Ausbau des Netzes gibt, sodass eine höhere Einspeisung in naher Zukunft möglich wird.

 

 

14- Muss die Photovoltaikanlage ins Stromnetz einspeisen?

Ob und wie viel Strom Ihre Photovoltaikanlage ins öffentliche Stromnetz einspeist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Entscheidung des Anlagenbetreibers und die Verfügbarkeit von Kapazitäten im Stromnetz. Es wird zwischen verschiedenen Betriebsarten unterschieden:

 

Inselanlage:

Eine Inselanlage ist vollständig vom öffentlichen Stromnetz getrennt. Der erzeugte PV-Strom wird nicht eingespeist, sondern versorgt direkt das Gebäude. Für diese Art der Anlage ist ein Stromspeicher unbedingt erforderlich, um den erzeugten Strom auch in der Nacht oder an sonnenarmen Tagen nutzen zu können. Inselanlagen werden typischerweise in abgelegenen Gebieten verwendet, wie zum Beispiel in Funkstationen, Berg- oder Jagdhütten oder bei Notrufstationen.

 

Volleinspeisung:

Bei der Volleinspeisung wird der gesamte PV-Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Diese Betriebsweise ist oft dann sinnvoll, wenn die verfügbare Fläche groß ist und attraktive Einspeisetarife bestehen. Auch die Kapazität des Stromnetzes spielt eine Rolle. Für die Volleinspeisung wird ein eigener Zähler benötigt, um die Menge des eingespeisten Stroms genau zu erfassen.

 

Überschusseinspeisung:

Bei der Überschusseinspeisung wird nur der Stromanteil, der nicht selbst verbraucht wird, ins Netz eingespeist. Diese Betriebsweise ist für viele Anlagenbetreiber ideal, da sie den erzeugten Strom größtenteils selbst nutzen können. Die Anlage wird dabei so dimensioniert, dass sie den Eigenbedarf abdeckt und der überschüssige Strom ins Netz geht.

Anlagen mit einer Leistung unter 0,8 kVA (rund 800 W), wie beispielsweise Steckermodule, gelten bei den meisten Netzgesellschaften als Kleinsterzeugungsanlagen. Für diese ist in der Regel kein Netzzugangsvertrag erforderlich, jedoch muss eine vereinfachte Anmeldung beim Netzbetreiber erfolgen. Die genauen Details und Anforderungen sollten direkt mit der zuständigen Netzgesellschaft abgeklärt werden.

PowerPeak.at ist spezialisiert auf Photovoltaikanlagen in Österreich. Wir bieten umfassende Leistungen für Privatkunden und Unternehmen, darunter Photovoltaik-Beratung, Planung, Dachmontage, Elektroinstallation und die Inbetriebnahme von Solaranlagen. Unsere nachhaltigen Solarstromlösungen ermöglichen es Kunden, Energiekosten zu senken und zur Energiewende beizutragen. Als erfahrene Photovoltaik-Firma in Graz setzen wir auf Qualität, Effizienz und Kundenzufriedenheit.